Rainer Stocké inszeniert. Er stellt sein Model Angy in Landschaften, Landschaften im Rahmen, Rahmen in Räume. Alles ist gestellt und gespielt, nichts scheint natürlich und zufällig, alles ist dennoch ein Zufall. Ein Paradox? Gewiss, auf den ersten Blick. Denn Stocké lässt sich ein auf Landschaft und Formen, auf Menschen und Gegenstände, er experimentiert und inszeniert, er ist ein Meister im Verstecken und ein Könner im Offenlegen von Wünschen und Sehnsüchten, von Hoffnungen und Ängsten. Alles zugleich und nichts nacheinander, nicht analytisch-intellektuell, eher spontan-chaotisch und emotional-eigenwillig.

Auszug „Text von Karlfriedrich Geissler“

Rainer Stocké